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Konzert-Tipp für den Herbst:

Am Sonntag, 21.9.25 spielt in der Music Hall die Indie-Rock-Band NADA SURF - auf Tour mit ihrem aktuellen Album "Moon Mirror"
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Der letzte Song einer wundervollen Music Hall Session! Und außerdem der letzte Song in dieser Saison - die Hall macht SOMMERPAUSE 🌞🌞🌞
Das Team sagt DANKE und wünscht Euch allen einen schönen Sommer. Wir sehen uns im August beim OpenAirKino.
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Music Hall Session mit Überraschungsgast ❤️
#stoppok #musichallsession
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Music Hall Session ❤️ ... mehr....weniger....

Music Hall Session ❤️🔥 ... mehr....weniger....

🏳️‍🌈 Music Hall zeigt Flagge für Vielfalt in Worpswede 🏳️‍🌈 ... mehr....weniger....

🏳️‍🌈 Music Hall zeigt Flagge für Vielfalt in Worpswede 🏳️‍🌈Image attachment

Die letzte Music Hall Session vor der Sommerpause findet am Donnerstag, 26. Juni statt!

Es wird bestimmt ein bisschen
chaotisch und melodisch
virtuos und klangvoll
improvisiert und gekonnt
spontan und unberechenbar....

Einlass ist wie immer 19:00 Uhr.

Kommt zuhauf, wir freuen uns drauf!
Liebe Grüße von Sven und allen anderen
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Die letzte Music Hall Session vor der Sommerpause findet am Donnerstag, 26. Juni statt!

Es wird bestimmt ein bisschen
chaotisch und melodisch
virtuos und klangvoll
improvisiert und gekonnt
spontan und unberechenbar....

Einlass ist wie immer 19:00 Uhr.

Kommt zuhauf, wir freuen uns drauf!
Liebe Grüße von Sven und allen anderen
1 Woche zuvor

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SELIG - was für ein grandioser Abend
"Wir werden uns wiedersehen" - ganz sicher 2026!
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"Die Besten" - SELIG 🔥❤️🔥 ... mehr....weniger....

SELIG ...ist ein Zustand - was für eine geniale Stimmung
"Ist es wichtig?"
🔥🔥🔥
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SELIG "Unsterblich" 🔥🔥🔥 ... mehr....weniger....

150 Jahre Schützenverein Worpswede
"Das Nasse Gericht mal anders"
Die Music Hall gratuliert herzlich!
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Selig ist ein Zustand... und morgen Abend ist es wieder soweit:
SELIG spielen in Worpswede. Das Konzert ist ausverkauft!
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2 Wochen zuvor

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SALUT SALON - "Irish Eyes" ... mehr....weniger....

SALUT SALON ❤️ - mit dem neuen Programm "Heimat" ... mehr....weniger....

Auch in diesem Sommer gibt es wieder Open-Air Kino im gemütlichen Biergarten der Music Hall! In Zusammenarbeit mit Wolfgang Schrick vom „Central Theater Osterholz-Scharmbeck“ wird nicht nur ein Sound-System sondern auch eine richtig große aufblasbare Leinwand aufgebaut, was ein perfektes Kino-Erlebnis garantiert.
Der Vorverkauf für beide Filme beginnt am 01.August 2025!!
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Auch in diesem Sommer gibt es wieder Open-Air Kino im gemütlichen Biergarten der Music Hall! In Zusammenarbeit mit Wolfgang Schrick vom „Central Theater Osterholz-Scharmbeck“ wird nicht nur ein Sound-System sondern auch eine richtig große aufblasbare Leinwand aufgebaut, was ein perfektes Kino-Erlebnis garantiert.
Der Vorverkauf für beide Filme beginnt am 01.August 2025!!

SALUT SALON und ihr neues Programm "Heimat" - heute Abend in der Music Hall. Das Konzert ist ausverkauft!
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“Der Soundcheck geht superschnell, da die Anlage einfach stimmt und die Kollegen wissen, was zu tun ist. Das macht unseren Nachmittag umso entspannter. Um 20:00 Uhr geht’s los. Der Saal ist voll. Nette Leute, viele, die jeden Song kennen – und wir spielen ja mit der Acoustic Group auch einige nicht ganz so bekannte Sachen, B-Seiten, Albumtracks etc., also echte„Deep Cuts“ – und leise mitsingen. Repekt!
📖 Den ganzen Reisebericht zu unserem Abend in Worpswede findet ihr auf meinem Substack!

#thejeremydays #thejeremydaysacousticgroup #dirkdarmstaedter #troubadour #indiepop #newmusic #hamburg #worpswede #musichallworpswede
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2 Wochen zuvor

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The Jeremy Days Acoustic ❤️ "Crooked Shadow" ... mehr....weniger....

2 Wochen zuvor

The Jeremy Days Acoustic ❤️ "Starting To Pretend" ... mehr....weniger....

„Unbeschwertheit - ein schöner Zustand“
VON REINHARD FRANKE

Die unbändige Lust am Live-Spielen! Und das in einem ganz intimen Rahmen. Darauf freuen sich The Jeremy Days, die im Herbst 2023 eine umjubelte Comeback-Tour mit ihrem aktuellen Album „Beauty in Broken“ feierten. Die Band wird künftig als Trio unterwegs sein und kleinere, akustische Shows spielen. Gründungsmitglied Louis Oberlander, der seit vielen Jahren in Amerika lebt und bei den kleineren Gigs nicht dabei sein wird, freut sich aus der Ferne mit seinen Bandkollegen über diese Idee. Idee. Am Samstag spielen the jeremy days acoustic group ein ganz besonderes Konzert in der legendären Music Hall. Der Journalist Reinhard Franke hat mit Sänger Dirk Darmstaedter und Schlagzeuger Stefan Rager gesprochen.

Herr Darmstaedter, Sie leben schon lange in Hamburg, Bremen ist für Sie aber etwas besonderes, oder?
Dirk Darmstaedter: Oh ja. Mit Bremen verbindet mich einiges. Da wären die ersten Jdays-Konzerte im Modernes, bei denen das Dach komplett geöffnet wurde, sodass Band und Publikum die Sterne über Bremen sehen konnten. Diese Konzerte in den späten 80ern waren immer ein Highlight unseres Tourlebens. Und dann sind da noch meine „Sounds Like Dirk”-Trips, die einmal im Monat stattfinden. Ich bin jetzt im siebten Jahr meiner Show - das ist unglaublich - und da ich vor der Show gerne durch die Stadt spaziere (19 bis 22 Uhr auf Bremen Zwei, d. Red.), habe ich einige Ecken Bremens gut kennengelernt. Interessanterweise habe ich Hot Shot Records in der Knochenhauerstraße erst vor ein paar Wochen entdeckt. Verrückt. So ein toller Laden! Wer mich also vor meinen Radio-Shows sehen möchte, wird mich wahrscheinlich nun immer dort finden, irgendwo zwischen den Vinyl-Neuveröffentlichungen und den Soul-Klassikern.

Wer hatte die Idee zu The Jeremy Days Acoustic Group und warum entstand sie?
Darmstaedter: Die Idee hatten wir eigentlich alle zusammen. Es hat sich einfach mit der Zeit ergeben. Die jdays-Songs bieten sich geradezu an, sie in verschiedenen Arrangements zu präsentieren. Das haben wir früher auch immer gerne gemacht - ich möchte gar nicht wissen, in wie vielen Variationen wir damals „Brand New Toy“ gespielt haben. Eine weitere Motivation war natürlich die etwas schwierige logistische Herausforderung, die ganze Band zusammenzubekommen. Louis, unser Keyboarder, wohnt seit etwa 20 Jahren in L.A. Das heißt, wir können eigentlich nur zusammen auf Tour gehen. Für Einzelkonzerte macht es einfach keinen Sinn, Louis rüberzuholen - das kann keiner bezahlen. Mit der Akustikgruppe sind wir jetzt schneller einsatzbereit und können auch Einzelshows und spezielle Konzerte spielen.
Stefan Rager: Wir drei Hamburger hatten auch einfach Bock zu spielen. Die Zeiten, in denen Louis nicht da ist, sind oft lang. Es ist halt so: Nur wenn wir Instrumente in der Hand halten und zusammen spielen, fühlt sich die Band richtig lebendig an.

„Klassische jdays-Songs, Stücke des neuen Albums und ausgewählte 'Deepcuts’ in entspannter, akustischer Form” - so wird Euer Trio-Ding beschrieben. Was sind ausgewählte ‚Deepcuts‘?
Darmstaedter: „Deepcuts” sind Albumtracks, B-Seiten etc., also Songs, die vielleicht nicht jeder auf Anhieb kennt, der noch nicht so tief in die jdays-Materie eingetaucht ist. Es gibt so viele Songs, die heimliche Favoriten von Fans und Band sind, die wir aber - aus welchen Gründen auch immer - wenig bis gar nicht live gespielt haben. Der jdays-Katalog hält da eine ganze Menge Material bereit. Wir freuen uns einfach, diese Songs endlich mal wieder spielen zu können. Und für echte Fans der Band wird das auch eine schöne Überraschung werden.

Stichwort Improvisation! Es war zu hören es wird sehr hippiesk?
Rager: Na klar ist das hippiesk, bei den Jeremy Days die Keyboards wegzulassen. Mit den akustischen Instrumenten hatte ich bei den Proben immer wieder das Gefühl, wir sitzen am Lagerfeuer. Gefiel mir gut.
Darmstaedter: Ich denke, ‘hippiesk’ steht hier für Freiheit in den Arrangements und generell für eine lockere Grundstimmung auf und vor der Bühne. Zeit für ausschweifende Titel, Ansagen und Geschichten wird es auch geben, wenn der Abend danach verlangt.

Wer Sie kennt, der weiß, dass die Acoustic-Group-Konzerte genau Ihr Ding sind?
Darmstaedter: Ja, ich denke schon. Wer uns kennt, weiß, dass wir gerne ausprobieren und experimentieren. Wir gehen auch gerne Risiken ein, was Arrangements, Instrumentierung etc. angeht. Bei einem Akustikkonzert gibt es in der Regel keinen doppelten Boden, schon weil nicht so viele (laute) Instrumente am Start sind. Alles ist sehr nah an der jeweiligen Tagesform aller Beteiligten (also auch des Publikums) orientiert. Das macht es so spannend.

Wie denkt Louis Oberlander darüber? Ist er traurig nicht dabei sein zu können?
Darmstaedter: Natürlich würde Louis gerne bei jeder Show dabei sein, die wir spielen. Aber die Realitäten sind wie sie sind. Er lebt in L.A., wir in Hamburg. Ich denke, es ist gut, wenn wir durch die Akustik-Shows das ganze jdays-Thema ein bisschen weiter köcheln lassen können, dann geht es auch mit der ganzen Band weiter.
Rager: Der ganze Witz daran, dass wir als Band wieder aktiv sind, besteht darin, uns zu treffen und unsere Freundschaft zu leben. Während der Proben zu dritt haben wir Louis sehr vermisst. Um ihn spirituell dabei zu haben, haben wir Raucherpausen eingelegt, ohne zu rauchen. (lacht)

Kann dieses Trio-Ding eine längerfristige Sache werden?
Darmstaedter: Klar, das würden wir gerne weitermachen. Es soll jedoch keinesfalls die Bandshows ersetzen. Wir sind gerade dabei, eine Bandtour für 2025 zu planen. Ich denke, die “Acoustic Group” kann eine schöne Ergänzung sein.
Rager: Für mich ist dieses Unterprojekt eine Art Spielwiese, um unsere Songs auf andere Weise zu interpretieren. Die Instrumentierung ist nicht festgelegt und kann variieren. Das könnte langfristig spannend sein. Auch die intime Atmosphäre gefällt mir gut.

Gibt es eine Live-Strategie bei Ihnen?
Darmstaedter: „Strategie” wäre vielleicht ein etwas zu großes Wort. Natürlich wollen wir in tollen Clubs in coolen Städten spielen. Das Organisieren und Finanzieren in diesen schwierigen Zeiten ist schon eine Herausforderung. Aber wir lieben nichts mehr, als gemeinsam auf der Bühne zu stehen - vor allem, wo wir nach all den Jahren endlich wieder zusammen sind. Da wollen und müssen wir natürlich weitermachen.

Wie geht es Ihnen gerade? Die AfD ist zweitstärkste Kraft im Land. Kann man da noch unbeschwert Musik zu machen?
Darmstaedter: Ja, bei solchen Nachrichten könnte man natürlich verzweifeln und den Kopf in den Sand stecken. So habe ich mich in den letzten Jahren oft gefühlt. Das sind ja nicht die einzigen schlechten Nachrichten, die einen im Moment erreichen. Aber Musik ist für mich/uns Therapie, Hoffnung und Zuversicht. Wir wollen nicht aufhören daran zu glauben, dass Musik den Menschen Hoffnung und Mut geben kann, durchzuhalten und die Welt ein bisschen besser zu machen.
Rager: Unbeschwertheit, das ist ein schöner Zustand, scheint mir aber irgendwie immer schwerer zu greifen. Gemeinsam etwas Schönes zu erleben, wird für mich immer wichtiger. Konzerte sind perfekt dafür, vielleicht besonders die kleinen, persönlichen.
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„Unbeschwertheit - ein schöner Zustand“
VON REINHARD FRANKE

Die unbändige Lust am Live-Spielen! Und das in einem ganz intimen Rahmen. Darauf freuen sich The Jeremy Days, die im Herbst 2023 eine umjubelte Comeback-Tour mit ihrem aktuellen Album „Beauty in Broken“ feierten. Die Band wird künftig als Trio unterwegs sein und kleinere, akustische Shows spielen. Gründungsmitglied Louis Oberlander, der seit vielen Jahren in Amerika lebt und bei den kleineren Gigs nicht dabei sein wird, freut sich aus der Ferne mit seinen Bandkollegen über diese Idee. Idee. Am Samstag spielen the jeremy days acoustic group ein ganz besonderes Konzert in der legendären Music Hall. Der Journalist Reinhard Franke hat mit Sänger Dirk Darmstaedter und Schlagzeuger Stefan Rager gesprochen.

Herr Darmstaedter, Sie leben schon lange in Hamburg, Bremen ist für Sie aber etwas besonderes, oder?
Dirk Darmstaedter: Oh ja. Mit Bremen verbindet mich einiges. Da wären die ersten Jdays-Konzerte im Modernes, bei denen das Dach komplett geöffnet wurde, sodass Band und Publikum die Sterne über Bremen sehen konnten. Diese Konzerte in den späten 80ern waren immer ein Highlight unseres Tourlebens. Und dann sind da noch meine „Sounds Like Dirk”-Trips, die einmal im Monat stattfinden. Ich bin jetzt im siebten Jahr meiner Show - das ist unglaublich - und da ich vor der Show gerne durch die Stadt spaziere (19 bis 22 Uhr auf Bremen Zwei, d. Red.), habe ich einige Ecken Bremens gut kennengelernt. Interessanterweise habe ich Hot Shot Records in der Knochenhauerstraße erst vor ein paar Wochen entdeckt. Verrückt. So ein toller Laden! Wer mich also vor meinen Radio-Shows sehen möchte, wird mich wahrscheinlich nun immer dort finden, irgendwo zwischen den Vinyl-Neuveröffentlichungen und den Soul-Klassikern. 

Wer hatte die Idee zu The Jeremy Days Acoustic Group und warum entstand sie?
Darmstaedter: Die Idee hatten wir eigentlich alle zusammen. Es hat sich einfach mit der Zeit ergeben. Die jdays-Songs bieten sich geradezu an, sie in verschiedenen Arrangements zu präsentieren. Das haben wir früher auch immer gerne gemacht - ich möchte gar nicht wissen, in wie vielen Variationen wir damals „Brand New Toy“ gespielt haben. Eine weitere Motivation war natürlich die etwas schwierige logistische Herausforderung, die ganze Band zusammenzubekommen. Louis, unser Keyboarder, wohnt seit etwa 20 Jahren in L.A. Das heißt, wir können eigentlich nur zusammen auf Tour gehen. Für Einzelkonzerte macht es einfach keinen Sinn, Louis rüberzuholen - das kann keiner bezahlen. Mit der Akustikgruppe sind wir jetzt schneller einsatzbereit und können auch Einzelshows und spezielle Konzerte spielen.
Stefan Rager: Wir drei Hamburger hatten auch einfach Bock zu spielen. Die Zeiten, in denen Louis nicht da ist, sind oft lang. Es ist halt so: Nur wenn wir Instrumente in der Hand halten und zusammen spielen, fühlt sich die Band richtig lebendig an.

„Klassische jdays-Songs, Stücke des neuen Albums und ausgewählte Deepcuts’ in entspannter, akustischer Form” - so wird Euer Trio-Ding beschrieben. Was sind ausgewählte ‚Deepcuts‘?
Darmstaedter: „Deepcuts” sind Albumtracks, B-Seiten etc., also Songs, die vielleicht nicht jeder auf Anhieb kennt, der noch nicht so tief in die jdays-Materie eingetaucht ist. Es gibt so viele Songs, die heimliche Favoriten von Fans und Band sind, die wir aber - aus welchen Gründen auch immer - wenig bis gar nicht live gespielt haben. Der jdays-Katalog hält da eine ganze Menge Material bereit. Wir freuen uns einfach, diese Songs endlich mal wieder spielen zu können. Und für echte Fans der Band wird das auch eine schöne Überraschung werden.

Stichwort Improvisation! Es war zu hören es wird sehr hippiesk?
Rager: Na klar ist das hippiesk, bei den Jeremy Days die Keyboards wegzulassen. Mit den akustischen Instrumenten hatte ich bei den Proben immer wieder das Gefühl, wir sitzen am Lagerfeuer. Gefiel mir gut.
Darmstaedter: Ich denke, ‘hippiesk’ steht hier für Freiheit in den Arrangements und generell für eine lockere Grundstimmung auf und vor der Bühne. Zeit für ausschweifende Titel, Ansagen und Geschichten wird es auch geben, wenn der Abend danach verlangt. 

Wer Sie kennt, der weiß, dass die Acoustic-Group-Konzerte genau Ihr Ding sind?
Darmstaedter: Ja, ich denke schon. Wer uns kennt, weiß, dass wir gerne ausprobieren und experimentieren. Wir gehen auch gerne Risiken ein, was Arrangements, Instrumentierung etc. angeht. Bei einem Akustikkonzert gibt es in der Regel keinen doppelten Boden, schon weil nicht so viele (laute) Instrumente am Start sind. Alles ist sehr nah an der jeweiligen Tagesform aller Beteiligten (also auch des Publikums) orientiert. Das macht es so spannend.

Wie denkt Louis Oberlander darüber? Ist er traurig nicht dabei sein zu können?
Darmstaedter: Natürlich würde Louis gerne bei jeder Show dabei sein, die wir spielen. Aber die Realitäten sind wie sie sind. Er lebt in L.A., wir in Hamburg. Ich denke, es ist gut, wenn wir durch die Akustik-Shows das ganze jdays-Thema ein bisschen weiter köcheln lassen können, dann geht es auch mit der ganzen Band weiter.
Rager: Der ganze Witz daran, dass wir als Band wieder aktiv sind, besteht darin, uns zu treffen und unsere Freundschaft zu leben. Während der Proben zu dritt haben wir Louis sehr vermisst. Um ihn spirituell dabei zu haben, haben wir Raucherpausen eingelegt, ohne zu rauchen. (lacht)

Kann dieses Trio-Ding eine längerfristige Sache werden?
Darmstaedter: Klar, das würden wir gerne weitermachen. Es soll jedoch keinesfalls die Bandshows ersetzen. Wir sind gerade dabei, eine Bandtour für 2025 zu planen. Ich denke, die “Acoustic Group” kann eine schöne Ergänzung sein.
Rager: Für mich ist dieses Unterprojekt eine Art Spielwiese, um unsere Songs auf andere Weise zu interpretieren. Die Instrumentierung ist nicht festgelegt und kann variieren. Das könnte langfristig spannend sein. Auch die intime Atmosphäre gefällt mir gut.

Gibt es eine Live-Strategie bei Ihnen? 
Darmstaedter: „Strategie” wäre vielleicht ein etwas zu großes Wort. Natürlich wollen wir in tollen Clubs in coolen Städten spielen. Das Organisieren und Finanzieren in diesen schwierigen Zeiten ist schon eine Herausforderung. Aber wir lieben nichts mehr, als gemeinsam auf der Bühne zu stehen - vor allem, wo wir nach all den Jahren endlich wieder zusammen sind. Da wollen und müssen wir natürlich weitermachen.

Wie geht es Ihnen gerade? Die AfD ist zweitstärkste Kraft im Land. Kann man da noch unbeschwert Musik zu machen?
Darmstaedter: Ja, bei solchen Nachrichten könnte man natürlich verzweifeln und den Kopf in den Sand stecken. So habe ich mich in den letzten Jahren oft gefühlt. Das sind ja nicht die einzigen schlechten Nachrichten, die einen im Moment erreichen. Aber Musik ist für mich/uns Therapie, Hoffnung und Zuversicht. Wir wollen nicht aufhören daran zu glauben, dass Musik den Menschen Hoffnung und Mut geben kann, durchzuhalten und die Welt ein bisschen besser zu machen.
Rager: Unbeschwertheit, das ist ein schöner Zustand, scheint mir aber irgendwie immer schwerer zu greifen. Gemeinsam etwas Schönes zu erleben, wird für mich immer wichtiger. Konzerte sind perfekt dafür, vielleicht besonders die kleinen, persönlichen.

Gute Laune gefällig? YOUNG GUN SILVER FOX sind dafür ein Garant mit ihrer unglaublich leicht schwebenden und lässig groovenden grandiosen Musik. "Pleasure" heißt so auch ihr neuestes fünftes Album, das Andy "Young Gun" Platts und Shawn "Silver Fox" Lee am 19.9.25 in der Music Hall live vorstellen. Tickets gibts auf unserer Homepage!
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Die Mischung aus Brit-Pop und amerikanischem Art-Rock brachte THE JEREMY DAYS Ende der 1980er innerhalb von zehn Jahren und mit fünf Alben in die angesagten Clubs der Republik. 1995 kam die Auflösung der Band. Nach der Reunion 2019 erschien 2022 ein Comeback-Album, das sich anhört, als wären sie nie weg gewesen. Jetzt kommt die Band als „THE JEREMY DAYS ACOUSTIC GROUP“ am 14. Juni 2025 in die Music Hall. Im Gepäck Songs aus den Anfängen, Stücke des aktuellen Albums und dazu Geschichten und Anekdoten aus 35 Jahren Bandgeschichte.
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1 Monat zuvor

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MARCUS WIEBUSCH Songs & Stories - "48 Stunden" ... mehr....weniger....

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 Osterholzer Kreisblatt vom 2. Oktober 2023

   Wümme-Zeitung vom 4. September 2023

  Wümme-Zeitung vom 12. Mai 2023

     Weser Kurier vom 2. Mai 2023

 

  Weser Kurier vom 1. November 2022

Wümme-Zeitung vom 26. August 2022

 Kurier am Sonntag vom 24. Juli 2022

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Weser Kurier vom 06. September 2021

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Wümme-Zeitung vom 12. Juli 2021

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                      Wümme-Zeitung vom 20. Oktober 2020

   

 

 

 

 

 

 

 

 

            Wümme-Zeitung vom 17. August 2020

   Wümme-Zeitung vom 15. Februar 2020

    Wümme-Zeitung vom 14. Februar 2020

Wümme-Zeitung vom 09. Dezember 2019

Wümme-Zeitung vom 16. September 2019

Wümme-Zeitung vom 14. September 2019

Wümme-Zeitung vom 26. August 2019

 

(Weser)Kurier am Sonntag vom 25. August 2019

Weser Kurier vom 16. August 2019

Wümme-Zeitung vom 16. August 2019

Wümme-Zeitung vom 26. Juli 2019

Weser Kurier vom 17. Juni 2019

Wümme-Zeitung vom 4. Mai 2019

(Weser) Kurier am Sonntag vom 24. März 2019

Wümme-Zeitung vom 1. März 2019

Wümme-Zeitung vom 11. Februar 2019

Weser Kurier vom 4. Februar 2019

Wümme-Zeitung vom 24. Dezember 2018

Wümme-Zeitung vom 27. Oktober 2018

Wümme-Zeitung vom 22. Oktober 2018

Wümme-Zeitung vom 22. September 2018

Wümme-Zeitung vom 10. September 2018

Wümme-Zeitung vom 16. Juni 2018

Wümme-Zeitung vom 11. Juni 2018

(Weser)Kurier am Sonntag vom 10. Juni 2018

Wümme-Zeitung vom 28. Mai 2018

Weser Kurier vom 15. Mai 2018

Wümme-Zeitung vom 7. Mai 2018

Wümme-Zeitung vom 30. April 2018

Wümme-Zeitung vom 9. April 2018

Weser Kurier vom 20. März 2018

Wümme-Zeitung vom 12. März 2018

Wümme-Zeitung vom 26. Februar 2018

(Weser)Kurier am Sonntag vom 11. Februar 2018

Wümme-Zeitung vom 5. Februar 2018

Wümme-Zeitung vom 30. Januar 2018

Wümme-Zeitung vom 20. November 2017

Wümme-Zeitung vom 14. November 2017

Wümme-Zeitung vom 4. November 2017

Wümme-Zeitung vom 28. Oktober 2017

Wümme-Zeitung vom 23. Oktober 2017

Weser Kurier vom 9. Oktober 2017

Weser Kurier vom 25. September 2017

Wümme-Zeitung vom 25. September 2017

(Weser)Kurier am Sonntag vom 10. September 2017

Salut Salon

Wümme-Zeitung vom 17. Juli 2017

St. Paul

Weser-Kurier vom 14. Juli 2017

Martha Wainwright

Weser Kurier vom 4. Juli 2017

Selig_2017

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Dota

Weser-Kurier vom 14. Juni 2017

Maxim

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Orden_3.6.

Wümme-Zeitung vom 3. Juni 2017

 

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Los Paperboys

Wümme-Zeitung vom 15.  Mai 2017

Saga

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Luke Jackson

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Lazuli_2017

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Osterholzer Kreisblatt vom 8. April 2017

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Klaus Lage

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John Mayall

Weser Kurier vom 1. April 2017

Akua Naru

Weser Kurier vom 20. März 2016

Idan Raichel

Weser Kurier vom 6. März 2017

Blues Caravan 2017

(Weser)Kurier am Sonntag vom 19. Februar 2017

10 Jahre H.-D.

 

Wümme-Zeitung vom 11. Februar 2017

17 Hippies

Wümme-Zeitung vom 6. Februar 2017

Lucifer's Friend

(Weser)Kurier am Sonntag vom 29. Januar 2017

ganes

(Weser) Kurier am Sonntag vom 18. Dezember 2016

pohlmann

Weser Kurier vom 17. Dezember 2016

eric-bibb

Wümme-Zeitung vom 12. Dezember 2016

kari-bremnes

Weser Kurier vom 26. November 2016

baltic-sea-child-2016

Weser Kurier vom 21. November 2016

wille-and-the-bandits-2016

Weser Kurier vom 19. November 2016

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Weser Kurier vom 13. November 2016

ten-years-after

Wümme-Zeitung vom 7. November 2016

luka-bloom

Weser Kurier vom 5. November 2016

 

phillip-boa

Weser Kurier vom 31. Oktober 2016

 

brother-dege

(Weser)Kurier am Sonntag vom 30. Oktober 2016

 

vieux-farka-toure

Weser Kurier vom 24. Oktober 2016

farfarello

Wümme-Zeitung vom 10. Oktober 2016

hubert-von-goisern

Wümme-Zeitung vom 4. Oktober 2016

phaenotypen

(Weser)Kurier am Sonntag vom 2. Oktober 2016

steve_gallop

Wümme-Zeitung vom 12. September 2016

Selig_2016

Weser Kurier vom 8. August 2016

Soweto SoulFest der Begegnung 2016

Weser Kurier vom 1. August 2016                            Wümme-Zeitung vom 1. August 2016

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Wümme-Zeitung vom 22. Juli 2016

Blues Pills

Weser Kurier vom 22. Juli 2016

Y'akoto

 

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Simon&Jan

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Paddy Kelly

Weser Kurier vom 11. Juni 2016

JJ Grey & Mofro

(Weser)Kurier am Sonntag vom 5. Juni 2016

Doldinger_2016

(Weser)Kurier am Sonntag vom 29. Mai 2016

Fischer-Z

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OnAir

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Judy Collins

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Magnum

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Roachford

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Saga

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G.P. Wöhler

Wümme-Zeitung vom 25. April 2016

Olli Schulz

(Weser)Kurier am Sonntag vom 17. April 2016

Stoppok + Artgenossen_2016

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Inga+Krumminga

(Weser)Kurier am Sonntag vom 10. April 2016

 

Jesper Munk

Weser Kurier vom 21. März 2016

Lazuli

Wümme-Zeitung vom 21. März 2016

Fanfare Ciocarlia

Weser Kurier vom 14. März 2016

Faustine_Ribera

(Weser)Kurier am Sonntag vom 13. März 2016

Oum

Weser Kurier vom 12. März 2016

 

Max Mutzke

Weser Kurier vom 7. März 2016

Silbermond_a

Wümme-Zeitung vom 29. Februar 2016

Silbermond

(Weser)Kurier am Sonntag vom 28. Februar 2016

Klaus Hoffmann

Wümme-Zeitung vom 15. Februar 2016

Blues Caravan

Wümme-Zeitung vom 15. Februar 2016

Sigi Busch

Wümme-Zeitung vom 8. Februar 2016

Michael Schenker

Wümme-Zeitung vom 4. Februar 2016

Wishbone Ash 2016

Wümme-Zeitung vom 1. Februar 2016

Freilichtbühne

Wümme-Zeitung vom 25. Januar 2016

HBB

Weser Kurier vom 21. Dezember 2015

Ray Wilson

Wümme-Zeitung vom 21. Dezember 2015

Johann v. Bülow

Wümme-Zeitung vom 14. Dezember 2015

Wille and The Bandits

Weser Kurier vom 23. November 2015

Wingenfelder

Weser Kurier vom 21. November 2015

MiA.

Weser Kurier vom 02. November 2015

Bratsch

(Weser)Kurier am Sonntag vom 1. November 2015

Mrs Greenbird

Weser Kurier vom 26. Oktober 2015

Addys Mercedes

Weser Kurier vom 19. Oktober 2015

 

Royal Southern Brotherhood

Weser Kurier vom 3. August 2015

Riverside

Weser Kurier vom 25. Juli 2015

 

Sierra Leone's Refugee Allstars

Wümme-Zeitung vom 20. Juli 2015

Selig

Weser Kurier vom 6. Juli 2015

 

Amsterdam Klezmer

Weser Kurier vom 29. Juni 2015

Hazmat Modine

Weser-Kurier vom 13. Juni 2015

Hugh Masekela & Larry Willis

(Weser)Kurier am Sonntag vom 7. Juni 2015

Maceo Parker

(Weser)Kurier am Sonntag vom 17. Mai 2015

Baltic Sea Child

Wümme-Zeitung vom 12. Mai 2015

Patricia Vonne

Weser-Kurier vom 28. April 2015

 

Silje Nergaard

Weser-Kurier vom 21. April 2015

Die Happy

Weser-Kurier vom 20. April 2015

Tito&Tarantula

(Weser)Kurier am Sonntag vom 12. April 2015

 

Stoppok + Artgenossen

Wümme-Zeitung vom 30. März 2015

Camille O'Sullivan

Kurier am Sonntag vom 29. März 2015

 

Christoph Maria Herbst

Wümme-Zeitung vom 23. März 2015

 

Dianne ReevesWeser Kurier vom 20. März 2015

Good Weibs

Wümme-Zeitung vom 14. März 2015

Eivor

Wümme-Zeitung vom 9. März 2015

 

Annett Louisan

Weser Kurier vom 7. März 2015

 

Jools Holland

Wümme-Zeitung vom 2. März 2015

 

Rainbirds

Wümme-Zeitung vom 16. Februar 2015

 

Wishbone Ash

Weser Kurier vom 2. Februar 2015

 

Georg Ringsgwandl

(Weser)Kurier am Sonntag vom 1. Februar 2015

 

Finbar Furey

 

Wümme-Zeitung vom 31. Januar 2015

Jan Plewka

Wümme-Zeitung vom 26. Januar 2015

 

 

HBB

Wümme-Zeitung vom 23. Dezember 2014

 

Horwitz

Weser Kurier vom 28. November 2014

 

 

 

Bela B - Interview

Wümme-Zeitung vom 20. November 2014

 

Klaus Doldinger feat. Max Mutzke

Wümme-Zeitung vom 17. November 2014

Luxuslärm Interview

Wümme-Zeitung vom 12.11.2014

 

Colosseum Weser Kurier vom 10.11.2014

Weser Kurier vom 10.11.2014

Irish Folk Festival, Wümme - Zeitung vom 10.11.2014

Wümme-Zeitung vom 10.11.2014

 

Presse-Schenker

Wümme-Zeitung vom 03.11.2014