Veranstaltungsinfo
Herman Van Veen – Jahreszeiten
75-minütige Konzertlesung /an der Gitarre: Eddith Leerkes
Notizen zu Herman van Veens neuem Buch „Jahreszeiten“
Was macht ein vielbeschäftigter, -singender und-sagender Künstler wie Herman van Veen, wenn er nicht auf der Bühne steht oder in seinem Arts Center arbeitet? Er sitzt zu Hause, frühstückt mit seiner Frau, mag Zimt, informiert sich durch Zeitungen und Bücher, verfolgt soziale Medien, sieht fern, sieht genauer hin, träumt, erinnert sich an besondere Menschen und außergewöhnliche Begebenheiten, erfindet ernste und skurille Geschichten und vor allem macht er sich Gedanken. Fortwährend. Über Gott und die Welt.
„Ich denke, mit den Jahren verliert man Menschen, Bäume, Tiere, Plätze, auf denen man spielte, Temperaturen, Jahreszeiten.“
Von all dem, was Herman van Veen in der letzten Zeit durch den Kopf geht, von dem Schönen und dem Schrecklichen, das er im Frühling, Sommer, Herbst und Winter seines Lebens erfahren hat, weiß Herman van Veen eine Menge zu erzählen. Am liebsten solchen Lesern und Leserinnen, die am Ende der Lektüre mit ihm das Gefühl teilen „Wir dachten in denselben Liedern.“
Mit einem dieser Lieder beendet Herman van Veen seine Zeitreise.
Es heißt: „Alles was man liebhat, wird schön.“